Der Gardasee in Oberitalien ist eingebettet in grandiose Bergmassive. Geschaffen von der letzten Eiszeit durch den Rhätischen Gletscher ist er ein begehrtes Urlaubsziel gerade auch für Sportler.
Am vergangenen Wochenende durfte ich in dieser faszinierenden Landschaft, bei einem Traumwetter – es hätte schöner nicht sein können – meine Tochter Martina zum „ Garda-Trentino-Halfmarathon „ begleiten.
In dieser wunderschönen Kulisse, spürte man bereits einen Tag vorher die Besonderheit eines Wettkampfes. Die Freude und die Erwartung jedes einzelnen Teilnehmers hat den 17.000-Seelenort Riva del Garda, der schon von den Römern besiedelt wurde, eine große Lebendigkeit verliehen.
Als es dann am Sonntagmorgen zum Start ging, hat nicht nur die Sonne geballte Energie verbreitet, sondern auch die Freude der Läufer und das Mitfiebern der Zuschauer einen wellenartigen Impuls der Begeisterung ausgelöst. Diese Atmosphäre hat auch Martina einen Traumlauf beschert.
Als am nächsten Tag die meisten Marathonläufer und ihre Begleiter wieder abgereist waren, hat die Natur wieder Oberhand gewonnen. Die Schönheit von diesem Fleckchen Erde, strahlte eine Ruhe und Stärke aus, die wir bei einer Fahrradtour auf den Spuren der Laufstrecke genießen durfte. Zwar waren die Energien des Wettkampfes noch spürbar, aber der Ausdruck: „die Seele baumeln lassen“, das konnten wir erfahren.
Wie sehr die Natur auch von den Schwingungen der Menschen geprägt wird und wie unterschiedlich das Empfingen an ein und demselben Ort sein kann, hat sich in dieser kurzen Zeit gezeigt.
Disclaimer: Diese Reise wurde von Garda Trentino und dem Garda Trentino Halfmarathon-Veranstalter organisiert. Ich bedanke mich ganz herzlich für diese tolle Reise, meine Meinung und Begeisterung sind davon aber unberührt.