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Umzug eines Baum-Fauns

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Der Birnbaum in unserem Garten ist schon seit Jahren an Birnengitterrost erkrankt, eine Pilzinfektion, von der viele Birnbäume betroffen sind. Das Laub zeigt einen roten Pilzbefallausschlag und wird bereits im Sommer abgeworfen, Zweige und Äste vertrocknen und sterben ab. Die Pilzsporen waren bereits tief ins Holz unseres Birnbaums eingedrungen. Es war eine schwere Entscheidung, doch wir entschlossen uns, den kranken Baum zu fällen. Zuvor musste ich mich allerdings um das Elementarwesen dieses Baumes kümmern.

Die Geomantie weiß darum, dass hinter dem sichtbaren Teil unserer Natur eine „unsichtbare“ feinstoffliche Welt existiert, mit der wir eng verwoben sind. (Näheres zu Elementarwesen in diesen Artikeln – Artikel 1, Artikel 2). Auch wenn uns heutigen Menschen der Zugang zu dieser Welt (noch) schwerfällt, tragen wir dennoch eine Verantwortung für unsere Eingriffe.
Wenn ein Baum von einem Elementarwesen beseelt ist, bedeutet das Fällen dieses Baumes für einen Faun, so wird dieses Elementarwesen genannt, eine tiefe Störung. Das Naturwesen kann seine Aufgabe nicht mehr erfüllen und verliert zudem seine Heimat. Mit einem Umzug zu einem anderen Baum könnten ein Ersatz und ein neues Aufgabenfeld zur Verfügung gestellt werden.

"Transport-Stein" am Baum

Zunächst nahm ich Kontakt auf, stand vor dem Baum und malte vor meinem inneren Auge Bilder von dem, was ich vorhatte. Dann legte ich einen Stein an den Stamm mit der Bitte, diesen für die Umsiedlung zu benutzen. Sobald das Naturwesen seinen Bewusstseins-Brennpunkt auf den Stein legt, besteht die Möglichkeit, es mit diesem zu einem anderen Baum zu transportieren.
Wie ich feststellen musste, besitzen Faune durchaus eine Vorstellung von ihrem neuen Zuhause. Die von mir im inneren Gespräch angebotene Birke wurde genauso abgelehnt wie der nahegelegene Walnussbaum. Erst eine große Weide in unmittelbarer Nachbarschaft fand Zustimmung. Am nächsten Tag trug ich den Stein samt Faun zur erwählten Weide und platzierte ihn am Stamm.

Eine spätere Kontrolle mit der Einhandrute bestätigte den erfolgreichen Umzug.

Vorübergehende Neugestaltung nach dem Fällen

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Kommunikation mit Bäumen

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Bäume sind mehr als Schattenspender!
Zwischen Mensch und Baum bestand schon immer ein Band der Verbundenheit. In allen Kulturen finden sich besondere Bäume, die in Beziehung zur Menschenfamilie stehen. Ob es nun der Baum des Lebens in der Bibel ist, der Bodhibaum bei Buddha oder in der alten nordischen Mythologie die Esche Yggdrasil als Weltenbaum.

Eine echte Begegnung mit einem Baum gehört zu den besonderen Geschenken.

Anfangs mag er unsere Aufmerksamkeit erregen durch seine Größe und Stärke, seine Ausprägung der Krone, seine Blütenpracht oder einfach durch ein noch unbestimmtes Gefühl der Anziehung. Doch mit jedem weiteren Besuch steigt die Vertrautheit.
Eine erste Kontaktaufnahme könnten kleine Handlungen mit unseren 5 Sinnen sein. Das genaue Betrachten der Äste, das Ertasten der Rinde, das Schmecken der jungen Blattknospen. Welche Geräusche gehen von seinem Blattwerk aus? Welche Gerüche nehme ich war?
Wer sich zutraut, mit geschlossenen Augen am Stamm zu verweilen, wird mit der Zeit eine Veränderung der Gefühle wahrnehmen. Das feinstoffliche Energiefeld des Menschen reagiert auf das Energiefeld des Baumes und passt sich an. Es stellt sich Ruhe, Gelassenheit und Stärkung ein, die Gedanken werden klar. Oder das Gemüt wird angeregt, die Vitalität steigt und ein Gefühl der Freude durchströmt den Körper. Jede Baumart besitzt ihre spezifische Energiequalität, die hier wirksam wird und uns in einer heilsamen Weise begegnet. (siehe auch Der Geist der Bäume )

Auf einer tieferen Gefühlsebene nehmen sensible Menschen über innere Bilder und Gedanken etwas wahr, dass in der Geomantie als Elementarwesen beschrieben wird. Diese Naturwesen werden als feine Kraftwirbel empfunden, besitzen eine eigene Bewusstheit und begleiten das Wachstum der Bäume. Speziell bei den Bäumen nennt man sie „Faune“. Es bedarf schon einer gewissen Übung und ebenso einer liebevollen Offenheit und Zuwendung, um mit dieser Welt der Naturwesen in Berührung zu kommen.

Während meiner ausgedehnten Radtouren führt mich mein Weg oft an eine alte Buche vorbei. Ihr kurzer Stamm mit den hochragenden starken Ästen erinnert mich an eine geöffnete Hand, die sich dem Himmel entgegenstreckt. Oft halte ich mich einige Zeit im Energiefeld unter der Krone auf, und lasse mich durch gute Gedanken inspirieren. Mittlerweile ist dieser Baum wie ein guter Freund.

 

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