Der erste Teil beschäftigte sich mit störenden Einflussfaktoren, die jeder selbst schnell erkennen und abstellen kann. In dieser Fortsetzung geht es um die Auswirkungen von Elektrosmog und Erdstrahlen auf unseren Schlafplatz. Sie können nicht nur Schlafstörungen verursachen, sondern sind auf Dauer auch Auslöser vieler Erkrankungen.
Elektrosmog ist ein Sammelbegriff für die uns umgebende technische Strahlung. Dazu zählen alle elektromagnetischen Felder, die durch Stromnetz und elektr. Geräte erzeugt werden. Ebenso hochfrequente Strahlung durch Funktürme, Handys, Schnurlostelefone und WLAN-Netze. Studien zeigten, dass durch diese Strahlung die Produktion des Hormons Melatonin in unserem Körper beträchtlich gehemmt wird. Melatonin ist jedoch sehr wichtig für einen erholsamen Schlaf, zur Stärkung unseres Immunsystems und als Zellschutz. Da Melatonin fast ausschließlich nachts produziert wird, unterstreicht allein dies bereits die Wichtigkeit eines ungestörten Schlafplatzes.
- Tipp: Fast jeder Haushalt verfügt mittlerweile über ein „herkömmliches“ schnurloses Telefon mit DECT-Standard. Die Basisstation dieser Telefone sendet rund um die Uhr, auch wenn nicht telefoniert wird!!! Neuere schnurlose „Öko-Telefone“ lassen sich so einstellen, dass nach dem Auflegen wirklich Funkstille herrscht.
Unter Erdstrahlen werden von unten kommende Strahlungsphänomene zusammengefasst, die sich durch Wasseradern, Verwerfungen und Hohlräume herausbilden. Weiter gehören auch die magnetischen Globalgitternetze dazu. Die deutschen Forscher Hartmann und Benker entdeckten um 1950 diese Netzlinien, die über den gesamten Erdball laufen. Aus Erfahrung weiß man um den Einfluss solcher Strahlungen auf Mensch und Tier. Bereits vor 4000 Jahren gab es in China einen Erlass: „Kein Haus darf gebaut werden, bevor die Erdwahrsager (Rutengänger) bestätigt haben, dass das Grundstück frei von Erddämonen sei“.
Die dauerhaft erhöhte Strahlung solcher Störzonen im Schlafbereich führt oft zu unruhigem Schlaf, schlechtes Einschlafen oder ständige Müdigkeit. Bei unveränderter Schlafsituation zeigt auch hier die Erfahrung, dass nach ca 5 – 8 Jahren mit ernsthaften körperlichen Beschwerden zu rechnen ist.
- Tipp: Die einzige dauerhaft wirksame Gegenmaßnahme ist das Meiden solcher Störzonen, indem das Bett auf einen unbelasteten Platz verschoben wird. Hilfestellung bieten erfahrene Rutengänger.
Beispiel für einen gestörten Schlafplatz