Beltane – 1. Mai

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Es ist wieder soweit: Der Wonnemonat Mai beginnt. Das keltische Mondfest Beltane beginnt in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai – der Walpurgisnacht! Damit beginnt die „Wonnezeit“ und kennzeichnet den Beginn des Sommers. Wie wohltuend sind doch das satte Grün der Weiden und die prächtigen Farben der blühenden Blumen und Bäume. In vielen Gemeinden wird heute noch der Maibaum aufgestellt. Er ist das Zeichen für Fruchtbarkeit und Fülle. Er wird mit Blumenkränzen und bunten Bändern geschmückt und zu den Klängen der Blasmusik aufgerichtet.  Früher waren es meist Birken, die dafür verwendet wurden, heute sind es meistens Fichten. Bäume stehen für Glück, Segen, Gesundheit und Wachstum.

Feiern wir das Leben, vielleicht sogar mit einem „Tanz in den Mai“ und genießen und würdigen die Pflanzen die diesem Fest zugeordnet werden: Bärlauch, Weide, Gänseblümchen, Schlüsselblume, Veilchen, Baldrian und Gundelrebe.

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Weidengeflechte

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Aus Weide geflochtene Gegenstände, wie Körbe, Rankgestelle oder Zäune, sind nicht nur schön anzuschauen, sondern sie haben auch eine behagliche naturverbundene Ausstrahlung. Heute habe ich endlich, nach mehreren Anläufen, einen Weidenflechtkurs bei Annette Rehle von Natur in Form besucht und bin stolz mit zwei Rankgestellen heimgekommen.

Die Weide ist  dem Planeten Neptun zugeordnet, dem Herrscher über alle Wasser. So wächst sie am liebsten am Ufer eines Gewässers und mit ihren Wurzeln scheint sie wie mit Rüsseln das Wassere auf zu saugen. Sie ist aber  auch ein Mond-Baum und mit den Gezeiten Ebbe und Flut verbunden, in deren Rhythmus Musik liegt. Da der Mond das Weibliche symbolisiert, vermittelt uns die Weide mütterliche Eigenschaften und ist Sinnbild für den Kreislauf des Lebens. Sie steht für Stärke und Harmonie.

Vielleicht kann ich den Klang meiner geflochtenen Weidengestelle wahrnehmen, die jetzt auf meinem Balkon stehen,  wenn ich mich in der abendlichen Stille darauf einlasse.

Meine geflochtenen Weidengestelle

Die Weidenflechterinnen

Weidenflechterin Marlene

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Geomantische Gestaltungs- und Dekorationsmittel

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Durch den Einsatz konkreter Gestaltungsmittel können wir direkten Einfluss auf einen bestimmten Lebensbereich nehmen und diesen harmonisieren und ausgleichen. Bilder, Pflanzen, Figuren und sonstige Dekorationsgegenstände  schmücken nicht nur unsere Wohnräume, sie haben auch eine entsprechende Wirkung.

So erfreut mich meine Katzenfigur nicht nur durch ihr schönes und lustiges Aussehen, sondern auch durch das Fichten- Holz aus dem sie gefertigt ist und durch die Schwingungen einer Katze im Allgemeinen.

Die Fichte wird dem Planeten Saturn zu geordnet .Das Urprinzip von Saturn heißt: Begrenzung und Lösung aus den Begrenzung. Er wird auch als „Hüter der Schwelle“ bezeichnet und hat die Kraft der Wahrheit ins Gesicht zu schauen. Die Fichte ist ein Schutzbaum und symbolisiert das schützende weibliche Element. Somit schenkt uns Fichtenholz Wärme und Behaglichkeit.Ja und die Katze ist ein sehr mystisches Tier, das für Selbstbestimmung und Freiheitsliebe steht.

Deshalb sollten wir uns intuitiv mit Dingen umgeben, die uns gezielt stärken und positive Gefühle erzeugen. Sollten sich Geschenke oder Erbstücke in unserer Wohnung befinden, die wir eigentlich gar nicht mögen, so sollten wir uns davon (liebevoll) trennen – ohne schlechtes Gewissen.

Kater Konrad

Katze Emmi

Fichte am Moorweiher in Oberstdorf

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Unsere Wohnung – unser Spiegelbild

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So wie wir wohnen so sieht es auch in uns aus. Eine innere Situation, die man sich nicht bewusst gemacht hat, taucht außen als Schicksal auf, so der Psychotherapeut C.G. Jung. Ein harmonisches Zuhause, in dem wir uns wohlfühlen das wünscht sich bestimmt jeder von uns. Und falls es nicht stimmig ist, wo fangen wir an? Es liegt an uns, unsere Wohnräume wohltuend und heilsam zu gestalten und so zu innerer Ausgeglichenheit zu finden.

Aufräumen, putzen, z.B. den guten alten Frühjahrsputz ausführen, das ist schon die erste Vorgehensweise. Wenn ich jedoch mehr Leichtigkeit oder Ideenreichtum wünsche, eine gute Partnerschaft und Freunde, dann sollte ich meine Einrichtung kritisch in Augenschein nehmen.  Vielleicht sogar die Wohnung an sich genau betrachten, ob sie überhaupt stimmig ist für mich. Ein Umzug kann für einen Neuanfang ganz sinnvoll sein.

Durch Farben, Formen, Licht und Gestaltungselemente kann ich schon viel bewirken. Pflanzen mindern Stress, beruhigen und stimmen fröhlich. Farben geben Räumen neuen Schwung und Energie. Mit Licht können wir für eine leichte, luftige oder stimmungsvolle Atmosphäre sorgen. Bilder an der Wand wie z. B. ein Wasserfall oder dem Meer fördern die Intuition.

Manchmal ist auch ein umstellen oder neu ordnen der Möbel sinnvoll. Machen wir uns unseren Wohnraum zum Partner ehren, würdigen und verbinden uns mit ihm. Wichtig ist die Energie soll fließen können, genau wir in mir.

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Kommunikation mit Bäumen

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Bäume sind mehr als Schattenspender!
Zwischen Mensch und Baum bestand schon immer ein Band der Verbundenheit. In allen Kulturen finden sich besondere Bäume, die in Beziehung zur Menschenfamilie stehen. Ob es nun der Baum des Lebens in der Bibel ist, der Bodhibaum bei Buddha oder in der alten nordischen Mythologie die Esche Yggdrasil als Weltenbaum.

Eine echte Begegnung mit einem Baum gehört zu den besonderen Geschenken.

Anfangs mag er unsere Aufmerksamkeit erregen durch seine Größe und Stärke, seine Ausprägung der Krone, seine Blütenpracht oder einfach durch ein noch unbestimmtes Gefühl der Anziehung. Doch mit jedem weiteren Besuch steigt die Vertrautheit.
Eine erste Kontaktaufnahme könnten kleine Handlungen mit unseren 5 Sinnen sein. Das genaue Betrachten der Äste, das Ertasten der Rinde, das Schmecken der jungen Blattknospen. Welche Geräusche gehen von seinem Blattwerk aus? Welche Gerüche nehme ich war?
Wer sich zutraut, mit geschlossenen Augen am Stamm zu verweilen, wird mit der Zeit eine Veränderung der Gefühle wahrnehmen. Das feinstoffliche Energiefeld des Menschen reagiert auf das Energiefeld des Baumes und passt sich an. Es stellt sich Ruhe, Gelassenheit und Stärkung ein, die Gedanken werden klar. Oder das Gemüt wird angeregt, die Vitalität steigt und ein Gefühl der Freude durchströmt den Körper. Jede Baumart besitzt ihre spezifische Energiequalität, die hier wirksam wird und uns in einer heilsamen Weise begegnet. (siehe auch Der Geist der Bäume )

Auf einer tieferen Gefühlsebene nehmen sensible Menschen über innere Bilder und Gedanken etwas wahr, dass in der Geomantie als Elementarwesen beschrieben wird. Diese Naturwesen werden als feine Kraftwirbel empfunden, besitzen eine eigene Bewusstheit und begleiten das Wachstum der Bäume. Speziell bei den Bäumen nennt man sie „Faune“. Es bedarf schon einer gewissen Übung und ebenso einer liebevollen Offenheit und Zuwendung, um mit dieser Welt der Naturwesen in Berührung zu kommen.

Während meiner ausgedehnten Radtouren führt mich mein Weg oft an eine alte Buche vorbei. Ihr kurzer Stamm mit den hochragenden starken Ästen erinnert mich an eine geöffnete Hand, die sich dem Himmel entgegenstreckt. Oft halte ich mich einige Zeit im Energiefeld unter der Krone auf, und lasse mich durch gute Gedanken inspirieren. Mittlerweile ist dieser Baum wie ein guter Freund.

 

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Frohe Ostern

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Ostern ist ein Frühlingsfest und wird mit der Frühlingstagundnachtgleiche gefeiert. Es ist das höchste christliche Fest und die Auferstehung Jesu Christi wird durch das Entzünden des Osterfeuers symbolisiert. Dieses Symbol ist von großer Bedeutung, denn Christus selbst ist das Licht der Welt. In der Osternacht wird es durch die Osterkerze in die Kirche hineingetragen. Die Auferstehung Jesu ist das zentrale Ereignis unseres christlichen Glaubens. Es bekundet, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern als Neubeginn eines jeden Lebens gesehen werden kann. Auch der Beginn des Frühlings verspricht die Wiederkehr des Lebens.

Und wer in der Fastenzeit kürzer getreten ist und vielleicht auf manches verzichtet hat, wird sich freuen endlich wieder ausgelassen feiern zu können mit gutem Essen und Trinken.

In diesem Sinne wünsche ich uns Allen ein frohes gesegnetes Osterfest mit viel wärmenden Sonnenstrahlen.

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Alban Eiler – Frühlingstagundnachtgleiche

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Es ist wieder soweit, wir haben Frühlingsanfang am 20./21. März erleben wir diese Waage, der totale Ausgleich zwischen Tag und Nacht. Gleich danach beginnt eine sehr intensive Zeit des Wachstums. Was wir jetzt sähen können wir ernten…

Die Tage werden länger und die Rückkehr der Zugvögel steht an. Durch die Kräfte des Lichtes – das bis zum 21. Juni wächst –  gewinnen wir Energie und können auch das angehen, was uns in der dunklen Jahreszeit nicht gelungen ist. Zur Unterstützung und Umsetzung unserer Ziele stecken wir ein Samenkorn in die Erde und segnen es. Bereits ein Blumentopf auf unserer Fensterbank, mit einem entsprechenden Samen, kann zum Gedeihen unserer Wünsche beitragen. Auch die Farbe der werdenden Pflanze kann den Einfluss verstärken. Z.B. grün für eine üppige Vegetation, oder rosa für die Liebe, rot für den Erfolg oder lila für Ruhe und Gelassenheit.

Viel Spaß beim pflanzen.

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Der Rabe als Krafttier

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Ein Krafttier ist ein Seelenführer der uns in geistige Reiche führt. Der uns hilft alte Muster aufzulösen und uns anhält im Leben weiterzugehen und unsere Aufgaben zu bewältigen. Wenn der Rabe, oder wie mir letzte Woche die Alpendohle begegnet, dann ist es vielleicht an der Zeit sich mit der Botschaft dieses Tieres zu befassen.

Da dem Raben aber auch ein dunkler Mythos anhaftet, wissen wir nicht so recht, ob wir uns auf sein Schwingungsmuster einlassen sollen. Von der lichten Seite betrachtet, gilt der Rabe als weiser und außerordentlich intelligenter Ratgeber. Außerdem ist er ein sehr humorvoller und lustiger Geselle. Von seiner dunklen Seite her, gilt er als räuberisch, nachtragend, unbeherrscht, er mogelt und täuscht.

Der Rabe begleitet uns in dunkle Täler und dann wieder in lichte Höhe. Als Vogel verkörpert er das Luftelement, das Leichtigkeit in allen Lebenslagen vermittelt. Der Rabe ist ein Weisheitslehrer, der uns das Herz erwärmen und uns auf seine Weise zu unserem Traumpfad führen kann. Er symbolisiert Heilung und Schutz, Wissen und Intelligenz.

Trauen wir uns, wenn er uns auffordert ihm zu zuzuhören…

 

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