Die Zeit nach der Zeitenwende

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Seit über einem halben Jahr leben wir in der „neuen Zeit“. Wir waren so gespannt, was sie uns wohl bringen wird. Mit mancherlei Spekulationen, vielen Erwartungen aber auch Ängsten und Unsicherheiten haben wir auf diesen Zeitpunkt gewartet. Was hat sich erfüllt, wie fühlen wir uns?

Alte Strukturen haben schon lange vor diesem magischen Datum angefangen sich aufzulösen, aber jetzt erst ist es so richtig spürbar geworden. Manche von uns fühlen sich entwurzelt und orientierungslos. Andere wiederum werden endlich unterstützt ihre neuen Ideen und Visionen zu verwirklichen.

Ich meine wir Alle sollten mutig und vertrauensvoll  neue individuelle Wege gehen. Lassen wir uns leiten von unseren Intuitionen. Gehen wir hinaus in die Natur die sich derzeit so üppig und prächtig präsentiert und holen uns dort Kraft und Anleitung. Genießen wir die Freiheit, wie wir sie vielleicht noch nie hatten. Schaffen wir uns einen inneren göttlichen Raum, aus dem wir jederzeit Kraft und Energie schöpfen können um diese Ebene neu zu gestalten.

Höre auf deine Intuition und vertraue auf ihre Führung

Inselweg auf Elba

Fronleichnahmsteppich aus Sägemehl in Marina di Campo

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Sommersonnwende – Alban Hevin

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Es ist wieder soweit wir haben Sommersonnwende. Die kraftvolle und wärmespendende Sommerzeit beginnt mit dem 21. Juni. Feiern wir dieses Sonnenfest, diesen längsten Tag im Jahr. Das Licht hat die Oberhand, die Sonne hat das Maximum ihrer Kraft erreicht was wir in diesen Tagen ja auch spüren. Die Themen von Alban Hevin sind: Glück, Wohlstand und sogar Übertreibung.  Leben wir die Fülle dieser Zeit ganz bewusst und stärken uns mit dieser lichtvollen Energie.

Mit der Sommersonnwende steht der „Johannistag“ in Verbindung, der am 24. Juni als Gedenktag von Johannes dem Täufer gefeiert wird. Vielerorts wird das Johannifeuer entzündet, das ebenso die Kraft dieser Zeit symbolisiert.

Besuchen wir eine Eiche, würdigen und umarmen sie, da auch dieser Baum, der der Sonne geweiht ist auf dem Gipfel seiner Kraft steht. Auch viele Heilpflanzen, wie Johanniskraut, Schaftgarbe, Arnika und Kamile haben jetzt ihren Höhepunkt.

Die Farben dieses Festes sind: Gelb, Gold, Rot und Grün

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Die Insel

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„Reif für die Insel“ – wie oft haben wir diesen Satz schon gesagt wenn wir erschöpft  sind und uns eine Auszeit wünschen. Eine Insel ist ein Individuum und hat durch ihren abgegrenzten Raum eine eigene Persönlich. Die Energie kann sich hier halten und verteilen. Oft finden wir an so einem Ort  schneller in unserer Mitte und zu unseren Kräften zurück oder können neue Perspektiven und Wege finden.

So auch auf der toskanische Insel Elba im Mittelmeer, wo ich mich in den vergangenen zwei Wochen so wunderbar erholen und stärken konnte. Die vier Elemente – Wasser – Luft – Feuer – Erde waren stark und ausgeglichen vertreten. Der Äther dieser vier Elemente  hat großen Einfluss auf die Psyche des Menschen. Wasser wird dem Klang zugeordnet, der unsere Emotionen berührt. Luft ist Bewegung und fördert unser Denken. Feuer beeinflusst unser Gemüt. Erde gibt uns Halt und Stabilität. Das umgebende Meer, der warmen Wind, die unermüdlich scheinende Sonne zu diesem Zeitpunkt, der wärmendem Sand und die Wirkweise des vielfältige Gesteins, schafften diese ausgleichende und kraftspendende Atmosphäre.

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Unsere Honigbienen

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Seit etwa 50 Millionen Jahren bevölkern die Bienen unsere Erde. In einer langen Entwicklungsgeschichte ist eine besondere Beziehung zum Menschen gewachsen. Während die Bienenkönigin Mittelpunkt und Herz ihres Volkes bildet, steht ihnen der Bienenvater (Imker) mit Liebe und Fürsorge gegenüber. Etwa 75 % aller Blütenbestäubungen werden durch die Bienen durchgeführt. Wir hätten sonst kaum Äpfel, Kirschen oder andere Früchte aus unseren Gärten.

Eine Wesensart der Biene ist es, dass sie zu den „Strahlensuchern“ gehört. Das bedeutet, sie bevorzugt Plätze für ihren Aufenthalt, die z.B. durch magnetische Erdlinien im Untergrund ein besonderes Strahlungsniveau besitzen.
Wie heißt so schön der Merksatz unter Rutengängern: Welche Tiere gehören zu den Strahlensuchern? Antwort: Alles was kratzt, beißt und sticht. ( Ameisen, Bienen, Insekten, Mücken, Katzen,…)
Die Vorliebe dieser Tiere für solche Stellen konnte ich am eigenen Haus verfolgen. Wespen hatten genau dort unter dem Dachüberstand ihr Nest gebaut, an der eine Erdstrahlungszone verläuft. Und an anderer Stelle zeugte das eifrige Ein- und Ausfliegen von Wildbienen von ihrem „strahlenden“ Plätzchen unter dem Dach.

Auch manche Imker berücksichtigen diese Vorliebe der Bienen. Für das Aufstellen der Bienenstöcke werden solche Zonen lokalisiert, an denen sich die Bienen besonders wohl fühlen. Erfahrungen deuten auf einen besseren Honigertrag und eine stärkere Widerstandskraft gegenüber der Varroa-Milbe hin.

 Emsiges Treiben am Bienenstock

Auch Wespen schmeckt der Bienenhonig

 

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Heilige Linien in Ostfriesland

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Im Jahr 1930 veröffentlichte Herbert Röhrig in seinem Buch „Heilige Linien durch Ostfriesland“ eine erstaunliche Beobachtung. Er hatte die Standorte der alten Kirchen in Ostfriesland auf eine Landkarte eingezeichnet und sah nun: Viele dieser Bauwerke befanden sich auf einer Linie, wie Perlen aufgereiht auf einer Schnur, exakt Richtung Nord – Süd. Andere wiederum reihten sich exakt in Richtung Ost-West aneinander. Diese Ausrichtung der Kirchen ist schon bemerkenswert und kann von jedem heutzutage in Google Earth nachvollzogen werden. Insgesamt zeichnete Röhrig 20 dieser „Heiligen Linien“ in eine Karte ein. Beispielhaft sei an dieser Stelle der Längengrad: 7 Grad 27 Minuten OST dargestellt.

Auf einer Länge von ca. 100 Km befinden sich 5 kirchliche Bauwerke. Wieso wurden sie in dieser Anordnung errichtet? Erste Hinweise ergeben sich aus der Vorgehensweise der christlichen Missionare*.  Zur Zeit der Christianisierung wurden die heidnischen heiligen Stätten (Haine und Anlagen aus Granitfindlingen) zerstört und mit einer Kirche überbaut. Noch heute zeugt so mancher Granitfindling im Kirchgemäuer davon.
Ungewollt könnte so die Lage der alten Kirchen in Ostfriesland ein sichtbares Zeichen sein,  für die Kraftplätze einer vergangenen Kultur und deren astronomische Ausrichtung zueinander.

*Bereits 1015 n.Chr hatte der Erzbischof von Bremen angeordnet, man solle „die heidnischen Haine, die unsere Sumpfbewohner in törichter Verehrung besuchen, niederhauen und aus ihrem Holz die Kirchen durch den ganzen Sprengel neu erbauen.“

Granitfindlinge als Eckstein der Kirche Veenhusen

Kirche in Ihrhove

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Die geomantische Gartengestaltung

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Einen Garten zu haben ist ja schon an sich ein Reichtum. Aber ist der Garten auch harmonisch und energievoll angelegt? Im eigenen Garten habe ich die Möglichkeit „paradiesische“ Verhältnisse und somit einen Oase für Körper, Geist und Seele zu schaffen. Die Geomantie geht davon aus, dass wie beim Haus auch der Garten ein Spiegelbild der Seele ist. Ziel einer geomantischen Gartengestaltung ist das natürliche Umfeld einzubeziehen und im Einklang mit der Natur zu arbeiten. Ein wesentlicher Punkt ist eine Mitte zu finden, in der sich die Energie sammeln und verteilen kann. Der sogenannte Omphalos kann z. B durch einen Brunnen, einem Quellstein, einem Baum oder einer Skulptur zum Ausdruck gebracht werden. Durch ein Symbol erhält der Platz eine Identität. Auch Figuren bewachen und beleben einen Garten, vielleicht auch der oft verhöhnte Gartenzwerg ;-).  Ein Garten ist ein in sich geschlossene Einheit und deshalb ist eine klare Abgrenzung wichtig. Eine Abgrenzung schafft Schutz und Geborgenheit und hält die Energie im Raum. Zäune, Mauern oder natürlicher Bewuchs eignen sich dafür gut. Auch ist ein klar erkennbarer Eingang wichtig, der den Übergang zum „ Garten Eden“ symbolisiert.

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Pfingsten

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50 Tage nach Ostern feiern wir Christen Pfingsten. Pfingsten ist ein frohes Fest und es erinnert uns an den Heiligen Geist, der neues Leben schenk. Der Heilige Geist ist die göttlich-lebendige Kraft, die auch durch Feuer und Flammen dargestellt wird. Mit den Redewendungen „Feuer- und Flamme sein“ oder „der Funke ist übergesprungen“ bezeichnen wir eine große kraftvolle Energie.

Ein weiteres Pfingstsymbol ist die Taube. Die Taube ist Sinnbild der Geistsendung an Pfingsten und steht für Frieden, Hoffnung und Licht.

Da Pfingsten ein Fest des beginnenden Sommers ist, werden mancherorts Brunnen mit Birkenzweigen und bunten Bändern geschmückt und sogenannte Brunnenfeste gefeiert.

Ich wünsche uns ein schönes Pfingstfest und dass der Heilige Geist uns stärkt und mit Licht und Liebe erfüllt.

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Die Fotografie

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Die Schöpfung in ihrer Schönheit und Vielfalt auf Fotos fest zu halten ist ja immer ein Bedürfnis von uns Menschen. Die Schwingungen von Bildern können unsere Energie und unser Wohlfühlen enorm steigern und lenken. Was wünsche ich mir für mein Wohnzimmer – ein Stück Natur, mehr Kommunikation, oder möchte ich einfach nur abschalten und Ruhe bekommen? Welches Foto kann mir das vermitteln?  Ein gutes Foto ist nach dem goldenen Schnitt ausgerichtet. Der goldene Schnitt bedeutet ein besonderes Teilungsverhältnis von einem Abschnitt zum Anderen (Der längere Abschnitt etwa 2/3 wird als Major bezeichnet, der kürzere mit ca. 1/3 heißt  Minor). Dem goldenen Schnitt begegnen wir im täglichen Leben sehr oft. Die Proportionen des menschlichen Körpers, sowie bei Pflanzen und Tieren sind nach dieser göttlichen Ordnung ausgerichtet. Deshalb ist auch beim Fotografieren auf diese Gesetzmäßigkeit zu achten um einen harmonischen Gesamteindruck zu bekommen. Das hat uns auch Armin Hofmann vom Naturfotografen-Forum bei einem Fotowork-Shop vergangene Woche sehr nahe gelegt.

Jedes Bild  hat eine  eigene Ausstrahlung. Wünsche ich mir mehr Leichtigkeit und Unbeschwertheit kann ich mir ein Foto von Wolkenformationen in einem schönen Rahmen an die Wand hängen. Oder Tierbilder die durch ihre jeweiligen Schwingungen meine Bedürfnisse unterstützen. Wie z.B. der Schwan auf meinem Artikel-Bild, der für Schönheit, Verwandlung und Integration steht. Er lehrt uns diese Kräfte in unserem Leben zu entfalten.

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