Archiv des Autors: Theresia Philomena

Wenn Steine „sprechen“

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Eine Begegnung der besonderen Art hatte ich vor einigen Wochen. Und zwar als ich mit meinem Fahrrad und einer gutbelegten Semmel im Rucksack ein schönes Plätzchen am Ufer eines Flusses suchte und auch fand. Gleich nachdem ich mich niedergelassen hatte, fühlte ich mich „beobachtet“. Direkt neben mir schauten mich zwei Augen an, die einem Stein der halb im Sand vergraben war gehörten. Er vermittelte mir sofort, dass ich ihn ausgraben und mitnehmen solle… Da er mir recht groß und schwer zu sein schien, zögerte ich. Aber ich kam nicht drum herum und nach dem ich ihn in seiner vollen Schönheit sah, hievte ich ihn in meinen Fahrradkorb und brachte ihn nach Hause.

Spontan nannte ich den Stein-Brocken (6,5 Kg.)  Ludmilla – der Name steht für Gnade und Güte.

Mit Ludmilla fühle ich mich seit her sehr verbunden und sie vermittelt mir immer wieder viel Freude, Ruhe und Gelassenheit.

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Geomantisch leben

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Eine geomantische Lebensweise, wie kann das aussehen … Nach zwei Jahren LOmena  Online-Magazin, möchte ich einmal Zusammenfassen, was für mich geomantisch leben bedeutet: Die tiefe Überzeugung mit ALLEM was ist verbunden zu sein, gibt mir ein schönes und vertrauensvolles Gefühl. Man ist nie allein und kann immer auf  Hilfe in je welcher Situation zählen. Die Erde, die Pflanzen, die Bäume, die Tiere, das Wasser, die Luft, die Mineralien und nicht zu vergessen die Naturwesenheiten, ALLES hat heilsame und stärkende Schwingungen und kann uns viel Kraft und Energie geben.

Wenn wir uns, wie z. B. bei einem Astro-Abend vergangener Woche empfohlen, mit der Energie des Planeten Mars stärken möchten, können wir das auch über die Eiche machen. Denn dieser große starke Baum ist dem Mars zu geordnet und vermittelt uns mit seinen planetaren Schwingungen Mut, Kraft, Stärke und einen starken eigenen Willen. Suchen wir uns eine Eiche im Wald, lehnen uns an ihren Stamm und verbinden uns in einer Meditation mit diesen Kräften der Natur.

Auch in meinen Wohnräumen achte ich stets auf eine gute Verteilung der Lebensenergie, was durch eine harmonische Anordung der Dinge zu bewerkstelligen ist und Vitalität und Wohlbefinden erzeugt.

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Schnecken – Plage?

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In unserem derzeit verregneten Allgäu begegnen wir überall den Schnecken, besonders den Wege- oder Nacktschnecken. Da sie das feuchte Wetter lieben und sich, wie es scheint täglich vermehren, empfinden wir sie schon fast als Plage. Besonders in den Gärten sind sie gar nicht gerne gesehen. Als Pflanzenfresser machen sich über Blumen, Kräuter und Gemüse her. Trotz allem Unmut über die starke Präsenz dieser Tiere, sollten wir nicht vergessen: sie haben uns ja auch was zu „sagen“.

Wir leben in einer hektischen und schnelllebigeben Zeit. Auch der Umbruch in das neue Zeitalter bringt uns Unruhe und Unsicherheit. Die Schnecke ermahnt uns zur Ruhe und Achtsamkeit, sie fordert uns auf, uns auf uns selbst zu konzentrieren, zum langsam gehen, zur Innenschau , dort zu verweilen um dann wieder gestärkt nach außen zu gehen. Sprichworte wie: Eile mit Weile oder gut Ding braucht Weile könnten von der Schnecke sein.

So gesehen sollten wir uns mit diesen Lebewesen verbinden, ihnen für ihre Botschaft danken und wenn wir diese verstanden haben und uns danach richten –  vielleicht ziehen sie ja dann auch wieder weiter …

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Der Doktor Wald

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Es ist für mich zu einem geflügelten Wort geworden „ich gehe in den Wald“. Was ich auch sehr oft mache, da ich dort Ruhe und Muße finde.Vor Jahren bin ich zu folgendem Gedicht gekommen, das mich inspiriert und mir oft über manches „Wehwehchen“ hinweg geholfen hat.

                      Der  Doktor Wald

Wenn ich an Kopfweh leide und Neurosen

Mich unverstanden fühle oder alt,

wenn mich die holden Musen nicht liebkosen,

dann konsultiere ich den Doktor Wald.

Er ist mein Orthopäde und mein Internist.

Er hilft mir sicher über jeden Kater,

ob es aus Kummer oder Kognak ist.

Er hält nicht viel von Pülverchen und Pillen,

doch um so mehr von Luft und Sonnenschein.

Und kaum umfängt mich seine duft`ge Stille,

raunt er mir zu: Nun atme mal tief ein!

Ist seine Praxis auch sehr überlaufen,

in seiner Obhut läuft man sich gesund;

und Kreislaufschwache, die noch heute schnaufen,

sind morgen ohne klinischen Befund.

Er bringt uns immer wieder auf die Beine

Und unsere Seelen stets ins Gleichgewicht

verringert Fettansatz und Gallensteine –

bloß Hausbesuche macht er leider nicht.

(Verfasser nicht bekannt)

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Sommer

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Wir haben die Sommersonnwende und Johanni gefeiert, mancherorts mit großen Feierlichkeiten und dem traditionellen Sonnwendfeuer. An diesem Höhepunkt im Jahreskreis, hat auch die Natur ihr schönstes Kleid angelegt und wir freuen uns über diese Kraft- und Energiereiche Zeit, in der dir Früchte reifen und die Ernte eingeläutet wird. Bei aller Freude  spüren wir aber auch eine gewisse Trauer, da es jetzt  wieder ‚“bergab“ geht. Wir fiebern jedes Jahr dieser feurigen Hoch-Zeit entgegen und nur einen Augenblick später wendet sich das Blatt… „Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen“, dieser Satz symbolisiert die Vergänglichkeit, aber auch die immerwährende Wiederkehr von Allem. Dabei wird uns bewusst, dass auch WIR NATUR sind und dieses Kommen- und Gehen erfahren.

Geben wir uns mit Freude und Vertrauen diesem steten Wandel hin und erfreuen uns je welcher ZEIT.

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Die Birke und Martina – zwei die sich gut verstehen

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Die Birke ist ein Licht- und Frühlingsbaum. Sie hat mich Zeitlebens fasziniert. Dieser weiße Stamm, die hellgrünen kleinen Blätter strahlen so viel Leichtigkeit und Freude aus. Die Birke verkörpert die Jugend und den weiblichen Weg, sie vermittelt Schönheitsbewusstsein und Freude. Gehen wir hinaus und suchen dieses herrliche Geschöpf auf, verbinden wir uns mit der Kraft dieses Baumes –wie Martina auf dem Bild – und lassen uns ein auf diese leichten und fröhlichen Schwingungen und hören genau hin was sie uns zu sagen hat.

Die Birke ist ein Maibaum und steht für Fruchtbarkeit und Fülle. Der Brauch des Maibaumaufstellens (meistens werden Fichten dafür gefällt), wie er noch in vielen Städten und Gemeinden praktiziert wird geht auf das keltische Fest Beltane zurück, das so viel wie Licht und Feuer bedeutet.

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Ein frohes Osterfest

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Ostern ist ein Frühlingsfest und das höchste christliche Fest. Die Auferstehung Jesu Christi wird durch das Entzünden des Osterfeuers symbolisiert. Dieses Symbol ist von großer Bedeutung, denn Christus selbst ist das Licht der Welt. In der Osternacht wird es durch die Osterkerze in die Kirche hineingetragen. Die Auferstehung Jesu ist das zentrale Ereignis unseres christlichen Glaubens. Es bekundet, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern als Neubeginn eines jeden Lebens gesehen werden kann.

Wagnis Emmaus – dieses Gedicht habe ich in unserem Pfarrbrief gefunden:

Zerbrechen, die Trauerstarre, die die Seele bannt. Abbrechen, die Zelte der Sicherheit, daran das Herz hängt. Aufbrechen, das Vertraute, das die Seele kennt. Den Aufbruch wagen, den Umbruch gewinnen: Wer Veränderung will, muss aufbrechen.

Ich wünsche uns Allen ein frohes gesegnetes Osterfest.

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Es sprießt

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Der Frühling kommt mit aller Macht und Pracht. Überall sprießt es… Mit diesen Worten hat gestern eine wunderbare Yogastunde begonnen. Und so wie die Natur, voll Kraft und Energie ihr neues Wachstum präsentiert, so haben auch wir das Bedürfnis uns wieder neu aufzustellen. Vielleicht wollen wir nur unser Äußeres erstrahlen lassen, aber noch wichtiger ist unser inneres Leuchten. Das dürfte auch nicht allzu schwer fallen, wenn wir die Farben und Dürfte der Blütezeit bewusst in uns aufnehmen und das Wunder Natur voll Dankbarkeit bestaunen. Vielleicht durch einem Spaziergang und einer Meditation unter einem zart grünenden Laubbaum. Oder einer Yogastunde…

Damit es auch in uns sprießen kann …

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