Eine Begegnung der besonderen Art hatte ich vor einigen Wochen. Und zwar als ich mit meinem Fahrrad und einer gutbelegten Semmel im Rucksack ein schönes Plätzchen am Ufer eines Flusses suchte und auch fand. Gleich nachdem ich mich niedergelassen hatte, fühlte ich mich „beobachtet“. Direkt neben mir schauten mich zwei Augen an, die einem Stein der halb im Sand vergraben war gehörten. Er vermittelte mir sofort, dass ich ihn ausgraben und mitnehmen solle… Da er mir recht groß und schwer zu sein schien, zögerte ich. Aber ich kam nicht drum herum und nach dem ich ihn in seiner vollen Schönheit sah, hievte ich ihn in meinen Fahrradkorb und brachte ihn nach Hause.
Spontan nannte ich den Stein-Brocken (6,5 Kg.) Ludmilla – der Name steht für Gnade und Güte.
Mit Ludmilla fühle ich mich seit her sehr verbunden und sie vermittelt mir immer wieder viel Freude, Ruhe und Gelassenheit.
2 Antworten auf Wenn Steine „sprechen“